Anerkennungspreis der Konrad-Adenauer-Stiftung für den Insta-Account kippa_slayed

Am 27.01.2023 erhielt der Instagram-Account kippa_slayed bei der Preisverleihung des denkt@g-Jugendwettbewerbs der Konrad-Adenauer-Stiftung einen Anerkennungspreis. Der Themenschwerpunkt des Wettbewerbs, der 2022/2023 erstmals auf der Plattform Instagram stattfand, bezog sich auf die Kernfrage: Antisemitismus – früher und heute. Spurensuche und Auseinandersetzung bis in die Gegenwart.

Grundlage für den Inhalt des Instagram-Accounts bildeten die Ergebnisse des LdE-Geschichtsprojekts „Gemeinsam gegen Antisemitismus“ der Klasse 10a. Kurz vor den Herbstferien erfuhren die SchülerInnen vom Jugendwettbewerb der Konrad-Adenauer-Stiftung. Bis zum Bewerbungsschluss waren jedoch nur noch zwei Wochen Zeit. Trotzdem erklärten sich Alma, Anna, Celina, Inga und Sandra bereit, sich um die Gestaltung des Accounts zu kümmern, um die Ergebnisse des Geschichtsprojekts nicht nur in Halle, sondern weltweit zu veröffentlichen. Während Frau Baumgarten dem knappen Zeitfenster kritisch gegenüberstand, machten sich die Schülerinnen voller Tatendrang und Euphorie ans Werk.

Tatsächlich gelang es den fünf Mädels innerhalb von 15 Tagen, einen professionellen und durchdesignten Instagram-Account mit Liebe zum Detail zu erstellen und alle Teilnahmebedingungen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu erfüllen. Dafür opferten sie unter anderem die erste Herbstferienwoche. Gearbeitet wurde bis spät in die Nacht in Halle, Prag und Thailand. Dieser Einsatz und das außerschulische Engagement gegen Antisemitismus verdienen höchsten Respekt, Anerkennung und Würdigung.

Der gleichen Meinung war auch die Jury des denkt@g-Jugendwettbewerbs der Konrad-Adenauer-Stiftung und verschickte an die Gruppe eine Einladung zur Preisverleihung nach Berlin. Sandra, Inga, Celina, Anna und Alma traten gemeinsam mit neun Mitschüler*innen der Klasse 10a die Reise in die Bundeshauptstadt an und wurden mit einem Anerkennungspreis für ihre akribische und kreative Arbeit belohnt. Ein Besuch des Instagram-Accounts lohnt sich daher in jedem Fall. Ein Reisebericht aus Berlin folgt in den nächsten Tagen.

verfasst von Frau Baumgarten