Beschleunigte Teilchen in träger Umgebung
Wie der Titel sicher schon vermuten lässt geht es um die Studienfahrt des 12. Schuljahrgangs. Es folgt nun ein kleiner Bericht unserer mathematisch-physikalischen Studienfahrt.
Unser erster Tag begann, aufgrund der Teilnehmerzahl, am Hauptbahnhof, denn wir waren gerade Mal drei Schüler und ein Lehrer. Nach knapp einer Stunde Zugfahrt kamen wir auch schon in der Lichtstadt Jena an. Nach einem anschließenden kleinen Stadtrundgang war unser erster Tag auch schon vorbei.
Am zweiten Tag hatten wir die Chance mit Herrn Dr. C. Müller, Leiter des Elite-Gymnasiums Carl Zeiss, einen Teil des mathematischen Rundwegs zu erkunden. Zu unserem Erstaunen war Herr Dr. Müller ziemlich locker und hatte auch, was Mathematik und Jena betrifft, so viel Elan, dass alle davon angsteckt wurden und seinen Worten gespannt lauschten. Es war außerdem sehr interessant, wie viele Menschen, gefühlt jeder Zweite, Herrn Dr. Müller kannten. Aber mit eben dieser Art ist er genau das Gegenteil eines „typischen“ Mathelehrers, wie ihn die Schüler mit Sicherheit beschreiben würden.
Außerdem möchten wir erwähnen, dass Hr. Dr. Müller sehr viel Arbeit und Eigeninitiative sowohl in seine Schule, als auch in den mathematischen Rundweg steckt, welchen er einmal pro Woche kontrollieren geht. Es ist sehr interessant mit einem solchen mathematischen „Urgestein“ reden zu können.
Am dritten Tag der Studienfahrt durften wir uns an der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena mit Röntgenstrahlen und Lasern beschäftigen, was erstaunlich faszinierend war, denn ohne Röntgenstrahlen könnten viele Krankheiten und Brüche gar nicht erst erkannt werden.
Am letzten Tag der Studienfahrt sahen wir uns einen Teilchenbeschleuniger und die verschiedensten Experimentallabore der Friedrich Schiller Universität Jena an, die Studenten während des Grundpraktikums ausprobieren und in denen sie protokollieren dürfen.
Alexander Franz (12c) // Steven Schulz (12c) // Max Weigelt (12a)